Trauerarbeit

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Ashley Danielle

Trauerarbeit – Und es bleibt doch alles in der Familie

1. Die Woche zuvor

Es ist jetzt einige Jahre her, seit meine Großmutter verstarb. Es kam grundsätzlich nicht überraschend, war sie doch schon über 90 Jahre alt. Der Anruf meiner Mutter aber, dass es vielleicht nur noch Stunden sein könnten, traf mich trotzdem wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Also setzte ich mich ins Auto und raste wie vom Teufel gejagt ins Krankenhaus.

Sie hatte ein wahrlich langes Leben und sogar einen Weltkrieg überlebt. Aber auch wenn ihr Abschied physisch gesehen schmerzlos war und im engsten Kreise ihrer Familie stattfand, machte es das uns, den Hinterbliebenen, nicht wesentlich leichter. Ein Thema, das mich grundsätzlich bis heute beschäftigt. Aber das ist eine andere Geschichte.

In der darauf folgenden Woche waren einige Dinge zu organisieren und diese traurige Aufgabe kam meiner Mutter zu.

Einige Tage später fuhr ich dann ein weiteres Mal los, diesmal um dem Begräbnis beizuwohnen. Meine Familie wohnte damals schon einige hundert Kilometer von mir entfernt. Daher legte ich Besuche meist so, dass ich über Nacht blieb. Selbst im bequemen Auto war mir die Reise doch zu mühselig, um nur so auf die Schnelle eine Stunde vorbei zu schauen. Und so sollte es auch diesmal sein.

Die traurige Nachricht hatte sich natürlich rasch verbreitet. Zwischen den meisten Zweigen und Ästen des Familienstammbaumes bestanden oft nur sehr lose Verbindungen, aber sie waren immer da. Dem Internet sei Dank.

Und so kam es, dass ich wieder in Kontakt mit meiner kleinen Cousine Michelle kam. Da ich an diesem Wochenende ohnehin in ihrer Nähe war, verabredeten wir uns also auf ein Treffen. Es fühlte sich gut an, auch mit jemandem sprechen zu können, der nicht direkt in die Geschehnisse eingebunden war. Abgesehen davon hatten wir uns schon einige Jahre nicht mehr gesehen und ich war sehr neugierig, wie ihr Leben so verlaufen war. Von Zeit zu Zeit wurden mir zwar diverse Teilinformationen und Geschichten zugetragen, aber so von Angesicht zu Angesicht redete es sich eben immer noch besser.

Ein paar alte Erinnerungen wurden wach. Schon als später Teenager und Jugendlicher fand ich meine Cousine weit interessanter, als es die offiziellen Familienregeln zuließen. Sie entsprach schon damals, wie soll ich sagen, meinem Beuteschema. Kurz gesagt, ich war einfach scharf auf sie.

Sie war gut einen Kopf kleiner als ich und hatte schulterlanges blondes Haar, das familiären Gerüchten nach im Laufe der Zeit wirklich alle Farben spielte. Ihr rundliches Gesicht und diese anziehenden Augen hüllten sie in ein reizendes Kindchenschema. Und auch wenn sie inzwischen eine erwachsene Frau geworden war und eine hübsche Brille ihre Nase zierte, konnte man unweigerlich ihre ebenso attraktive Mutter in den Gesichtszügen erkennen.

Inzwischen war Michelle also längst dem kindlichen Alter entwachsen. Sie wusste ihr Leben zu leben und seine Freuden auszukosten. Und das war in vielerlei Hinsicht wirklich nicht einfach, hatte ihr das Schicksal doch ein paar herbe Schläge verpasst und sie an den Rand der Verzweiflung gebracht. Ich war weit weg, mit meinem Studium und meinen eigenen Problemen beschäftigt und hatte erst sehr viel später davon erfahren. Aber allein das, was ich so im Laufe der Zeit so hörte, reichte, um ihr großen Respekt zu zollen.

2. Der Abend

Am späten Nachmittag, es nahte schon der Abend, ging dann auch besagter trauriger Sonntag vorüber. Ich verabschiedete mich in einer langwierigen Prozedur von meiner Familie, packte meine sieben Sachen zusammen und schrieb meiner Cousine eine SMS, dass ich auf dem Weg zu ihr sei. Es dauerte nicht lange und sie antwortete sichtlich erfreut, dass sie aber zuvor noch rasch ein paar Vorbereitungen zu treffen hatte. Was auch immer das sein mochte, ich konnte mir also Zeit lassen. Und das war auch gut so. Denn in meinem deprimierten Zustand ein Fahrzeug zu lenken, war ohnehin schon waghalsig genug.

Nach einer kurzen Fahrt bei ihr angekommen, parkte ich den Wagen vor dem Haus, stieg mit meinem Rucksack in der Hand aus und ging in Richtung Tür. Selbst jetzt erkannte ich sofort alles wieder. Die Veränderung und Umbauten, besonders im Garten, waren dennoch klar ersichtlich und sehr schön ausgefallen. Sie hatte eben einen guten Geschmack.

Ich schritt durch den Vorgarten zur Haustür, klingelte und wartete. Meine Nervosität stieg. “Komme gleich!”, rief eine Stimme, die mir selbst nach all den Jahren gleich wieder vertraut war. Wer konnte ahnen, wie prophetisch diese wenigen Worte anmuteten. Ein paar Sekunden später öffnete sie endlich! Mein altes Herz machte vor Freude kleine Hüpfer. Ja, wir hatten uns wirklich schon lange nicht mehr gesehen und die Verbindung, die zumindest ich von meiner Seite aus spürte, war immer irgendwie latent im Hintergrund. Eine nicht erklärbare Mischung aus Familie und diesem komplizierten Mann-Frau-Ding, dem etwas Verruchtes anhaftete. Ich kann bis heute nicht wirklich erklären, was der wahre Grund dafür war. Ich akzeptierte es einfach.

Und nun stand sie endlich şile escort leibhaftig vor mir. Nun haben derartige Momente leider das Potential, dass man, im Angesicht der Realität, plötzlich eine große Enttäuschung erleidet. Allerdings durfte ich mit großer Freude feststellen, dass dem hier nicht der Fall war. Sie war unglaublich entzückend. Dass sie nun nach all der Zeit in Jogginghose und Schlabber-T-Shirt vor mir stand und mich mit leicht geneigtem Kopf lächelnd ansah, war eine spaßige Zugabe zur Szenerie. Und diese wunderbaren Augen. Nur ganz leicht geschminkt. Gerade eben so viel, um ihre angeborenen Vorzüge zu unterstreichen. Wie soll ich sagen, es hatte etwas Keckes.

“Hey, mein Großer!”, durchbrach sie mit sanfter Stimme die Stille, kam einen Schritt auf mich zu und öffnete ihre Arme zur Begrüßung. Viel zu lange hatte ich dieses Wort nicht mehr gehört.

“Hey, kleine Cousine”, antwortete ich etwas fertig vom Tag und erwiderte nur zu gerne ihre einladende Geste.

Wir nannten uns immer schon so, soweit ich mich zurückerinnern konnte. Sodann sanken wir uns in die Arme und drückten uns erst einmal fest aneinander. Meine Nase tief in ihre Haare vergraben nahm ich unbewusst einen genüsslichen Atemzug. “Oh, frisch geduscht. Wow, riecht das gut. Verdammt gut”, dachte ich so bei mir, während wir noch immer still in der Tür standen. War dieser Duft zwar das Beste, was mir an diesem Tag bis dahin begegnet ist, so ließ er mich dennoch etwas ratlos zurück. Aber vielleicht bildete ich mir auch nur etwas ein.

Wir lösten uns wieder und küssten uns, wie es allgemein üblich war, zur Begrüßung auf die Wangen. Ihre zarte Haut an meinem Gesicht zu spüren war das absolute Kontrastprogramm zum bisherigen Tag. Es knisterte. Leise, sehr leise, aber dennoch spürbar und nicht zu verleugnen.

“Na, wie geht’s dir?”, fragte sie dann mit Leichtigkeit und hielt locker meine Hände. Dieser Blick … So sorgend. Genau das, was ich in dem Moment brauchte. Es entsprach, soweit ich wusste, einfach ihrer Natur. Sie war eben sozial sehr engagiert. Letzten Endes hatte sie diese innere Berufung zu ihrem Beruf gemacht, um Kindern in Not zu helfen und Unterstützung zu geben.

“Fürchterlich, Michelle. Irgendwie bin ich voll durch den Wind. Ich bin echt froh, dass der Tag vorüber ist.”

“Das glaub ich dir gerne. Komm rein, Großer. Wirf dich einfach auf die Couch. Oder möchtest du einen Kaffee? Oder vielleicht unter die Dusche? Könnte dir helfen.”

Das Angebot an Möglichkeiten war fast zuviel. Also entschied ich mich für Letzteres und nickte zustimmend. Eine warme Dusche schien mir etwas Feines. Und trotz des verwirrenden Momentes kam ich nicht umhin, meine Blicke über ihren Körper schweifen zu lassen. Das ist als männliches Augentier wahrscheinlich unumgänglich. So taxierte ich sie also verstohlen von ihrem Kopf, über die Ohren und das Gesicht und hoffte nicht bemerkt zu werden. Ihr süßer Mund und weiter hinunter zu ihren Brüsten. Zumindest für einen kurzen Moment keimte so etwas wie ein schlechtes Gewissen auf. “Nein, das darfst du nicht”, predigte ich mir selbst innerlich vor. Auf jeden Fall wurde ich trotz Schlabberpulli nicht enttäuscht. Meinen müden Augen gefiel sehr, was sie sahen. “Wow, wow, kleines Cousinchen. Das sind aber hübsche Tittchen”, dachte ich ganz heimlich bei mir, als ob ich Angst haben müsste, meine Gedanken würden laut hinaus gebrüllt. Nun ist mein persönlicher moralischer Kompass sicher nicht auf üblichem Kurs und erlaubt schon diverse Ausschläge. Aber die kleine Cousine abchecken?

Sie warf mir quasi von unten einen eigenwilligen Augenaufschlag zu. “Alles klar, mein Großer?” Sie riss mich aus meinen Gedanken, die ohnehin ins Stocken geraten waren.

“Ja, … aber sicher, alles okay”, stammelte ich etwas verlegen und fühlte Wärme in meinen Wangen. “Ja, gerne. Eine super Idee. Etwas warmes Wasser wird mir sicher gut tun”, fuhr ich fort.

Wir lösten uns und traten gemeinsam ins Haus ein. Drinnen marschierte direkt ins Bad und warf ich meinen Rucksack, in dem ich ein paar Sachen zum Wechseln und eine Zahnbürste mitgebracht hatte, erstmal in eine Ecke. Soweit kannte ich mich im Haus ja noch aus, auch wenn sie in den letzten Jahren einige Veränderungen vorgenommen hatte. Es war irgendwie noch wohnlicher geworden, seit sie es von ihrer Mutter geerbt hatte. Man merkte den jungen, weiblichen Einfluss. Und natürlich durfte im Vorzimmer der obligatorische Katzenfutterplatz nicht fehlen. Jeder am Land hat wohl eine Katze.

Das Wasser tat mir richtig gut und die tollen Massagedüsen waren in dem Moment sehr willkommen. Ich war schwer beeindruckt. Also lehnte ich mich an die Wand und das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper. Gedankenverloren genoss ich das Kribbeln und das leichte Brennen auf der Haut. Langsam kehrten auch die Lebensgeister wieder zurück.

“Da, ein frisches Handtuch für dich”, vernahm ich plötzlich eine Stimme durch die von Dunst und Nebel beschlagene Glastür. Ich erschrak einen Moment und begriff, dass ich, aus welchem Grund auch immer, sultanbeyli escort gerade meinen Pimmel in der Hand hatte und ziellos daran herum fummelte. Wahrscheinlich auch so ein testosteronbedingter Automatismus. Männchen müssen wohl zu jeder Zeit sicher sein, dass er noch da ist.

“Oh … okay, danke dir”, entgegnete ich stammelnd.

“Passt schon so. Und keine Ferkeleien in meinem Bad, klar?”, antwortete sie mit einem Grinsen auf den Lippen, dass man es fast hören konnte. Verdammt, hatte sie mich jetzt tatsächlich gesehen, als ich, wie ein kleiner geiler Teenager unter der Dusche an meinem Penis herum fummelte? Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Badezimmer und ließ mich mit meiner Verwirrung allein.

Wenig später kam ich aus der Dusche und trocknete mich mit dem frischen Handtuch ab. Ich stand nackt vor dem Spiegel und dachte mir, dass ich wohl auch schon knackigere Zeiten gesehen hatte. Nun, wir werden alle nicht jünger. Dann schlüpfte ich in ein paar frische, bequeme Sachen.

Wir trafen uns in der Küche, wo ich mich auf einem freien Hocker platzierte. Lächelnd stellte sie mir ungefragt frischen Kaffee vor die Nase. Schwarz, ohne weiteren Firlefanz. Interessant, dass sie sich daran noch erinnern konnte. Aber auf der anderen Seite tranken ihn alle Männer der Familie so. Vielleicht kam es ja auch davon.

Wir begannen über alles Mögliche zu plaudern. Was wer die letzten Jahre gemacht hatte und Ähnliches, alle möglichen Ups und Downs. Ich freute mich, endlich direkt auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Während sie so erzählte, fing mich wieder kurz die Müdigkeit ein und ich verlor mich ein wenig. Ihre Worte fanden zwar meine Ohren, verliefen aber ins Leere. Stattdessen kam ich nicht umhin, sie mit nicht ganz sauberen Blicken zu taxieren. Ja, ihre Brüste waren definitiv mein Fall. Genau eine Hand voll, die perfekte Größe für alles. Also soweit man das eben unter der Kleidung sagen konnte. Und diese Hüften, einfach “Wow!”. Klein und trotzdem mit aller Weiblichkeit ausgestattet. Und zu guter Letzt dieses appetitliche Hinterteil, wie es sein sollte. Das Lauftraining hatte sich also bezahlt gemacht.

Meine Fantasie fing an davon zu galoppieren und so glitt ich gedanklich über ihre Pobacken, streichelte sie, fühlte ihre Fülle, knetete sie. Ihr warmer Atmen schien immer näher zu kommen, fordernd. Ich spürte, wie eine aufkommende Erektion meine Hose ein wenig ausbeulte. Die Unwissenheit, ob sie etwas wahrnahm, hatte etwas Aufregendes. Und wenn doch, warum reagierte sie nicht. Oder fand das alles gar nur in meinem Kopfkino statt.

Bam! Die Küchentür sprang mit einem Knall auf und jemand platzte mit einem fröhlichen “Hallo, Leute. Wie geht’s euch?” jäh in meinen Tagtraum. Es war ihre Mitbewohnerin. Sie war so in etwa von Michelles Größe und von ihrer äußeren Erscheinung her absolut nicht mein Fall. Da auch das Haus nicht gratis war und Michelle nicht völlig alleine leben wollte, hielt sie sich eben eine Untermieterin. Eine Kollegin von der Uni, soweit ich später erfuhr. So kannte man sich wenigstens etwas und es war keine absolute Fremde mit unter ihrem Dach. Die Mädels begrüßten sich innig, dann reichte mir der bis dato unbekannte Störenfried die Hand zum Gruß.

“Hallo, du”, sagte ich zuvorkommend. “Ich bin der Cousin von …”

Sie unterbrach mich mitten im Satz: “Ja ja, passt schon. Alles klar. Michelle hat mir schon so einiges erzählt und gesagt, dass du heute kommen wirst”, sprach’s und verschwand in ihr eigenes Zimmer. Ich konnte derlei Unhöflichkeiten noch nie leiden. Wer mich kannte, wusste, wie sehr ich das verabscheue. Sie schaffte es damit, mir in weniger als zwei Minuten absolut unsympathisch zu werden. Eine reife Leistung. Zumindest darin war sie gut.

Sie verschwand also und mein Kopfkino war wieder da. Ein sehr sonderbarer Tag, wenn man bedenkt, wie traurig er doch begonnen hatte. Aber ich beschloss, die Geschehnisse erstmal auf sich ruhen zu lassen und wieder am Leben teilzunehmen. Ich musste raus aus der depressiven Stimmung und rein in … “Nein, halt”, bremste ich mich selbst. Das ging nicht. Das durfte ich nicht denken und schon gar nicht fühlen. “Sie ist deine Cousine! Auch wenn du schon als Jugendlicher den totalen Crush auf sie hattest”, flog es durch meinen Kopf.

Es kam früher nicht nur einmal vor, dass ich alleine in meinem Bett lag und ganz besondere Fantasien zum Wichsen entwarf. Ob sie wohl große oder kleine Nippel hätte. Wie sie wohl klänge, wenn ihr die Lust durch den Körper fahren würde. Wie wohl ihre Pussy schmeckte. Wie wohl überhaupt irgendeine Pussy von irgendwem schmeckte. Alles dumme Fragen, die dem unwissenden Jüngling durch den von Hormonen geflutetem Kopf gingen.

Bam! Zum zweiten Mal in Folge platzte die Mitbewohnerin in den Raum. “Leute, ich habe dann Hunger. Wie sieht es bei euch aus?”. Nachdem was die Mädels dann so miteinander besprachen, war die Aussicht auf Essen zumindest ein kleiner Trost. Ich blieb also weiter in der Küche auf meinem Hocker sitzen, spielte mit meinem Smartphone tuzla escort und übte mich in allgemeinem Small Talk. Ein weiterer Kaffee, ein Aperitif und ein Glas Wein. Zum Nichtstun und Zusehen verdammt, saß ich da und ließ wieder meine Blicke schweifen, anstatt nur Löcher in die Luft zu stieren.

Wohl schon zum dritten Mal war ich von diesem süßen, kleinen Arsch fasziniert. Jetzt so beim Kochen in Bewegung mehr als zuvor. Die perfekte Größe und zwei wunderbare Backen. Wie er sich wohl so anfühlte? Wer weiß. Er schien förmlich “Nimm mich jetzt!” zu rufen. Und obwohl meinem Cousinchen meine Faszination von ihrem Hinterteil verborgen geblieben zu sein schien, schien ihre sonderbar burschikose Mitbewohnerin da sehr wohl einen Sinn für zu haben. “Oh my gosch, …”, dachte ich bei mir, nachdem sich unsere Blicke kurz kreuzten. “Sie wird doch nicht etwa … Nein, nie. Also hoffentlich nicht …”, stammelte ich im Geiste vor mich hin. Es wäre mir extrem peinlich gewesen. Ich kniff die Augen zusammen und schaute demonstrativ wieder auf das Display meines Telefons.

Michelle, die bis jetzt kochend mit dem Rücken zu mir stand, drehte sich irgendwann einmal auf den Zehenspitzen etwas zur Seite, streckte sich ein wenig zu einem höheren Regal und fragte, ob ich auch etwas Chilli dazu haben wollte. Dadurch rutschte der Pulli etwas nach oben und gab einen Teil ihres alabasterfarbene Bauches frei. Im schräg durch das Küchenfenster einfallendem Licht ließen sich diese süßen kleinen Härchen erkennen, die ein wenig im Luftzug tanzten. Glücklicherweise war zwischen uns der Tresen, an dem ich saß. Es wäre wohl nicht so gut angekommen, sich ihr mit einem fester werdenden Pimmel, der sich in meiner dünnen Hose abzeichnete, zu präsentieren.

“Ja, äh sicher”, stotterte ich etwas verlegen in den leeren Raum. Es wurde auch nicht besser, als sich das Oberteil nun über ihre anmutigen Tittchen spannte und einen Blick auf ihre Nippel erahnen ließ. “Nein, das kann nicht sein, never ever. Sind da etwa ihre Brustwarzen hart geworden?” Das musste eine Einbildung gewesen sein, ein Produkt meines Kopfkinos. Oder genauer gesagt, die schiere Sehnsucht, die meiner Erektion entsprang. Eine gewisse Neugier stieg auf, in mehrfacher Hinsicht, endlich darüber Gewissheit zu erlangen.

Es dauerte nicht mehr allzu lang bis das Essen fertig war und wir begaben uns zu Tisch. Oder besser zum Tresen, wenn man so will. “Mahlzeit”, sagte ich brav in die Runde und schenkte jedem etwas von dem bereitgestellten Wasser ein. Das Essen war sehr fein und eine gute Grundlage für den weiteren Abend.

Nachdem die Teller im Geschirrspüler verstaut waren, gingen wir ins Wohnzimmer und machten es uns satt und zufrieden auf Sesseln und der Couch bequem. Michelle warf eine kleine Musikmaschine an und es gab, wie irgendwie zu erwarten war, coole Sachen aus den 80ern und 90ern.

“So, wer mag etwas Wein oder Bier?”, fragte sie fröhlich in die Runde aus der Mitte des Raumes. “Sicher, immer. Weißwein bitte, wenn möglich”. “Wie wäre es mit dem Roten, den wir zuletzt aus Italien mitgenommen haben?”, fragte die Mitbewohnerin. “Hm, ja, eine gute Idee.” Und so wuselte sie zurück in die Küche um zwei Flaschen des vergorenen Rebensaftes, etwas Wasser und eine Schüssel mit Knabbergebäck zu holen. Dann warf auch sie sich neben mich auf die Couch. So lungerten wir eine gefühlte Ewigkeit herum und plauderten über alte Zeiten, unsere Jobs und die Familie. Ich freute mich, endlich wieder auf Stand gebracht zu werden. Der Abend wurde länger, die Flaschen leer und die Gesprächsthemen kürzer.

Auch unser Abstand auf der Couch wurde im Laufe der Zeit zusehends kleiner. Schlussendlich war er so gut wie gar nicht mehr gegeben. Inzwischen lag mein kleines Cousinchen mehr quer als sonst was herum, ihre Beine die Meinen überkreuzend. Ihren süßen Arsch sanft meinen Oberschenkel gedrückt, hatte sich wohl die Erde bewegt. Anders ließen sich diese kleinen, kaum spürbaren Bewegungen ihres Beckens kaum erklären. Dass ich ihre Pussy fast riechen konnte, so nah war sie dadurch. Und dass sie die aufkommende Beule in meiner Hose eindeutig an ihrem Unterschenkel gespürt haben musste, stand, kann man fast so sagen, unausgesprochen im Raum. Wenn wir uns im Laufe der Gespräche ansahen, gab es nur gespielte Gelassenheit. Perfektes resting bitch face.

Auch dass ich wie zufällig nicht wusste, wohin mit meinen Händen und sie bereits seit geraumer Zeit mit meiner Rechten sanft im Nacken und am Haaransatz kraulte, schien sie geflissentlich zu übergehen. Nur ihre vergrößerten Pupillen verrieten eine gewisse innere Spannung.

Die Gesprächsfetzen, besonders die ihrer Mitbewohnerin, verschwanden zusehends im Hintergrund. Also blieb mir wieder nur mir vorzustellen, wie meine Hände über ihren so wunderbar präsentierten Körper glitten, ihre Brüsten fanden, sie fest umfassten, mit ihren Nippeln spielten oder über ihren Bauch glitten, dieser dünnen Linie an Härchen vom Nabel abwärts folgten und …

Durchs Herumliegen spannte sich ihre dünne Stoffhose und schnitt etwas in ihrem Schritt ein. Darunter zeichnete sich zwar nur leicht der Rand ihres Höschens ab, aber die zarten Bäckchen ihrer Vulva waren einfach nicht zu übersehen. Nervös löste ich meinen Blick und sah zu ihr. Sie sah mir direkt ins Gesicht und meinte so nebenläufig “Tja, so ist das eben, mein lieber Cousin.” Mir fuhr die Schamesröte ins Gesicht.

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Copyright by swriter Feb 2017

Niko klopfte zögernd an die Tür und wartete darauf, dass seine Schwester ihn hereinbeten würde. Lisa ließ ihn eine Weile zappeln und antwortete dann mit einem genervten „Was denn?”

Ihr Bruder öffnete die Tür, schlüpfte in das Zimmer und drückte die Tür hinter sich zu. Dann blieb der 18-Jährige auf der Stelle stehen und blickte Lisa erwartungsvoll an. Die blonde Lisa, die in diesem Sommer ihren Schulabschluss gemacht hatte, funkelte ihren Bruder böse an. Sie mochte es nicht, gestört zu werden. Schon gar nicht von ihrem Nerdbruder, der ihr in letzter Zeit mehr als einmal auf die Nerven gegangen war. Niko war der jüngere der beiden Geschwister. Darüber hinaus ein Musterschüler, ein Wissenschafts- und Technikfreak, das Gegenteil eines coolen Zeitgenossen, der nach Einschätzung seiner Schwester noch keinem Mädchen näher als bis auf einen Meter Sicherheitsabstand gekommen war.

Lisa war das krasse Gegenteil. In der Schule war sie ein Mitläufer gewesen. Ihr Interesse galt vielen Dingen, nur nicht zwingend dem eigenen Lernerfolg. Während Niko den Kopf in die Bücher steckte, ging sie mit Jungs aus. Einigen Jungs. Vielen Jungs. Sie genoss ihr Leben in vollen Zügen. Und jetzt stand ihr nerviger Bruder in ihrem Zimmer und wirkte so aufgeregt, als hätte er gerade eine sensationelle Entdeckung bei einem seiner verrückten Experimente gemacht.

„Was gibt es denn?”

Niko atmete tief ein und aus und näherte sich dem Bett seiner Schwester. Er nahm am äußersten Bereich auf der Matratze Platz und setzte einen verschwörerischen Blick auf. Lisa blieb entspannt und legte ihr Buch zur Seite. Sie lehnte lasziv am Kopfende ihres Betts und machte keinen Hehl aus ihrem Wunsch, möglichst bald wieder ihre Ruhe zu haben. Ihr Bruder räusperte sich und zuckte nervös. Dann endlich fand er die passenden Worte.

„Ich habe heute in der Schule etwas gehört, was ich unglaublich finde.”

„Hast du endlich herausgefunden, dass man mit Mädchen nicht nur lernen kann?”, zog Lisa ihn auf.

„Blödsinn”, entgegnete Niko, der die Sticheleien gewohnt war und die Spitze überging. „Wir haben doch seit ein paar Wochen einen Neuen bei uns in der Klasse … Ist vor Kurzem zugezogen und versucht nun, bei uns sein Abi zu bauen.”

„Schön für ihn”, blieb Lisa desinteressiert.

„Mark ist ganz OK. Ist irgendwie ein Typ wie ich.”

„Oh Gott! Zwei von deiner Sorte?”, witzelte Lisa.

Niko überhörte die Spitze und fuhr fort. „Wir haben uns angefreundet.”

„Und jetzt seid ihr ein Paar!”, scherzte Lisa breit grinsend.

„Es wäre hilfreich, wenn du mich mal ausreden lassen würdest, statt mich ständig zu unterbrechen.”

„OK … Mann bist du empfindlich.”

Niko blieb aufgeregt und schien eine wichtige Information loswerden zu wollen. „Es hat sich schnell gezeigt, dass Mark zu einem ähnlichen Außenseiter mutiert wie ich. Da war es nur logisch, dass wir uns zusammengerauft haben.”

„OK.”

Lisa wusste, dass ihr Bruder kaum Freunde hatte. Zumindest keine, die man allgemein als vorzeigbar hätte bezeichnen können. Für Lisa waren das alles picklige Nerds mit Kassengestellen auf der Nase, mit denen sie nichts anzufangen wusste.

„Mark und ich haben uns also unterhalten. Auch über Privates.”

„Und wenn schon.”

„Hör doch mal zu”, ermahnte Niko seine Schwester. „Dabei ist ihm etwas herausgerutscht. Daraufhin habe ich nachgehakt, und Mark wollte erst nicht mit der Sprache rausrücken. Aber scheinbar vertraut er mir und hat mir ein Geheimnis verraten.”

„Und dir fällt nichts Besseres ein, als es mir weiter zu erzählen?”

„Da es sich bei dem Geheimnis um etwas so Unfassbares handelt, muss ich es einfach jemandem erzählen.”

„Und dann kommst du zu mir?”, wunderte sich Lisa.

„Mama und Papa kann ich das nicht erzählen.”

„Dann sollte ich mich vielleicht geehrt fühlen, dass die Wahl auf mich gefallen ist”, meinte Lisa, deutete mit Gesten aber an, dass sie nicht wirklich interessiert war, in die Geheimnisse eines unbekannten Freundes ihres Bruders eingeweiht zu wenden.

Niko machte es spannend, setzte einen verschwörerischen Blick auf und rückte näher an Lisa heran. Mit leiser Stimme setzte er zu einer Erklärung an. „Mark hat mir erzählt, dass es in seiner Familie sehr … freizügig zugeht.”

„Aha.”

„Ja … Seine Eltern, seine Schwester und er haben keine Probleme damit, sich zu Hause nackt zu bewegen.”

„Na und?”

„Das ist noch nicht alles … Mark behauptet, dass sie innerhalb der Familie Dinge anstellen, die man durchaus als ungewöhnlich oder unvorstellbar bezeichnen könnte.”

Lisas Interesse wurde minimal geweckt. „Und was machen die genau? Halten die satanistische Rituale ab oder was?”

Niko schüttelte bedächtig den Kopf und senkte erneut seine Stimme. „So wie es scheint, hat Mark regelmäßig Sex mit seiner Schwester und mit seiner Mutter.”

Lisa starrte ihren Bruder ungläubig an. Sie legte den Kopf schief, dachte über Nikos Worte nach und brach dann in schallendes Gelächter aus. Niko hätte mit so einer Reaktion bitlis escort rechnen müssen, und doch ärgerte ihn, wie Lisa sich nun aufführte. „Doch, es stimmt.”

Lisa grinste über das ganze Gesicht, „Du lässt dich auch immer wieder verarschen, oder?”

„Nein, Mark hat mich nicht verarscht.”

Lisa rückte auf ihn zu und legte ihm behutsam die Hände auf die Schultern. „Hör mal Bruderherz … Dein neuer Freund hat dich nach Strich und Faden verarscht und du bist so blöd, das alles zu glauben und tratscht es jetzt sogar in der Gegend herum.”

„Und warum hat Mark dann ein Foto seiner nackten Familie auf seinem Handy?”

„Was?”

„Er hat es mir gezeigt”, erklärte Niko aufgebracht.

„Alle Vier nackt auf einem Foto?”

Niko nickte.

„Und das auf dem Foto ist dein neuer Freund?”, blieb Lisa skeptisch.

„Ich habe es doch gesehen”, beharrte Niko auf die Wahrheit. „Ich habe es doch auch anfangs nicht geglaubt. Mark hatte sich ja zunächst verplappert und erst, nachdem ich nachgefragt habe, kam er damit raus. Ich hatte das Gefühl, er war sogar froh, mit jemandem darüber reden zu können.”

„Aber das Foto beweist doch nach gar nichts”, meinte Lisa zurückhaltend. „Vielleicht gehen die alle nur gerne an den FKK-Strand. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass sie miteinander rummachen.”

„Ich glaube ihm aber.”

„Und wenn er sich nur wichtig tun will?”

Niko dachte nach. „Ich wüsste nicht, warum Mark mich anlügen sollte. Was hätte er denn davon?”

Auf diese Frage hatte Lisa keine Antwort parat. „Und was genau hat er dir erzählt?”

Niko zeigte sich zufrieden, dass er das Interesse seiner Schwester geweckt zu haben schien, und berichtete, was er wusste. „Das läuft wohl schon lange zwischen den Familienmitgliedern. Seine Eltern dürften so Ende Vierzig sein. Seine Schwester ist 22. Irgendwann muss sich da wohl was entwickelt haben. Mark hat nicht konkret verraten, wie es angefangen hat, doch es würde schon jahrelang laufen und für alle Beteiligten wäre es scheinbar das Normalste auf der Welt.”

„Und das bedeutet was genau?”, hakte Lisa nach. „Mama, Papa und die beiden Kinder machen sich regelmäßig nackig und treiben ihr verbotenes Spiel?”

„Ich denke schon.”

„Also Mark treibt es mit seiner Schwester und mit seiner Mutter?”

„Ja.”

„Und der Vater fickt nicht nur seine Frau, sondern auch seine eigene Tochter?”

Ein stummes Nicken bestätigte Lisas Annahme. Lisa dachte nach. Ihr Bruder hatte noch eine Information parat. „So wie ich es verstanden habe, machen die auch regelmäßig etwas zu viert. Sie sehen sich also gegenseitig zu.”

Lisa schwieg noch eine Weile und zuckte dann die Schultern. Sie lehnte sich gegen ihr Kopfkissen und nahm das Buch von der Matratze. „Wenn du mich fragst, hat dich dein neuer Freund ganz schön verarscht … Sex mit Schwester und Mutter … Wildes Familiengerammel … Meine Güte, bist du naiv.”

Sie schüttelte den Kopf und machte keinen Hehl daraus, ihren Bruder für einen naiven, leicht manipulierbaren Volltrottel zu halten. Nachdem Niko das Zimmer seiner Schwester verlassen hatte, legte Lisa ihr Buch zur Seite und dachte über das nach, was ihr Bruder ihr verraten hatte. Sie glaubte noch immer nicht, dass an der unglaublichen Geschichte etwas Wahres dran war, doch falls doch … Wäre das ganz schön interessant.

Lisa war kein Kind von Traurigkeit. Sie lebte ihr Leben und machte, was ihr gefiel. Sie ließ sich ungern einschränken und tat das Nötigste, um von ihren Eltern in Ruhe gelassen zu werden. Das Leben war viel zu spannend, um es mit Lernen oder dem Streben nach dem besten Arbeitsplatz zu vergeuden. Sie wollte Spaß haben, ihre Freizeit genießen, Jungs treffen, mit denen Spaß haben. Und das nicht zu knapp. Sex war wichtig für sie. Erheblich

wichtiger als eine Beziehung. Lisa war solo, wollte aber nicht auf die Vorzüge einer intimen Geselligkeit verzichten. Für sie war Sex unkompliziert. Man brauchte keinen festen Partner, um seinen Spaß zu haben. Mal den, mal diesen Typen … Sie wollte sich nicht festlegen. Cool und lässig sollte er sein. Gutaussehend, gut gebaut, muskulös. Alles das, was ihr nerviger Bruder nicht war. Ob Niko überhaupt schon mal ein Mädchen geküsst hatte? Oder an Titten gegrapscht hatte? Unvorstellbar.

Ihre Gedanken wanderten zu dem pikanten Bericht zurück, den Niko zum Besten gegeben hatte. War es denkbar, dass vier Familienmitglieder untereinander verbotene Liebesspiele abhielten? Vater und Tochter, Mutter und Sohn. Fickten Bruder und Schwester miteinander? Lisa schüttelte sich, als sie an ihren Bruder dachte. Nie im Leben würde Niko ihr nackt gegenübertreten, und sehen wollte sie dem Hänfling ohnehin nicht unbekleidet. Niko stellte so ziemlich alles dar, was sie an Männern nicht mochte. Aber es ging ja nicht um ihre Familie, sondern um eine ihr unbekannte. Die Vorstellung hatte durchaus ihren Reiz, dass irgendwo da draußen Menschen lebten, die entgegen aller gesellschaftlichen Normen Dinge anstellten, die man durchaus als verdorben und verboten bolu escort bezeichnen konnte. War Inzest nicht sogar in Deutschland verboten? Hatte der Freund ihres Bruders sich und seine Familie in Schwierigkeiten gebracht, weil er das Familiengeheimnis offenbart hatte? Sie hing noch einen Moment ihren Gedanken nach und widmete sich dann wieder ihrem Buch.

Niko hatte sich auf sein Zimmer zurückgezogen. Erneut hatte sich bestätigt, wie geringschätzig seine Schwester mit ihm umging. Lisa hatte ihn regelrecht auflaufen lassen, statt sich fasziniert von seiner atemberaubenden Information zu zeigen. Er warf sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Der Ärger über seine Schwester war bald verraucht, und nach und nach verlor er sich in einer Fantasie über die verbotenen Verhältnisse in Marks Familie. Trieben die es wirklich munter miteinander? Vater und Tochter? Mark mit seiner Mutter? Niko versuchte sich spontan vorzustellen, wie er Sex mit seiner Mutter haben würde. Oder mit Lisa. OK – Lisa war heiß und die Kerle standen auf sie. Sie sah gut aus, hatte einen tollen Körper, schöne Haare, war aber auch ein Biest und verhielt sich ihm gegenüber zumeist unfair und herablassend. Nein – mit Lisa würde er niemals in die Kiste hüpfen. Und mit seiner Mutter – auch nicht vorstellbar. Aber der Gedanke an Mark mit seiner Mutter, das hatte etwas.

Da Niko Marks Mutter nicht kennengelernt hatte, malte er sich aus, wie sie aussehen mochte. Vor seinem geistigen Auge stellte er sich vor, wie Mark und die reife Frau aufeinander zugingen, sich vorsichtig annäherten, sich streichelten, liebkosten, intime Berührungen austauschten und dann … Niko fasste sich zwischen die Beine und rieb über die Beule in seiner Hose. Der Gedanke an die verbotene Annäherung erregte ihn. Wie gerne wäre er dabei, wurde liebend gerne beobachten, wie Mark und seine Mutter Dinge trieben, die man sich als Außenstehender kaum vorzustellen vermochte. Wie sie ihre nackten Leiber aneinander rieben, sich küssten, ihre intimen Körperstellen erkundeten, sich mit Händen und Zungen erkundeten und sich in ihre Lust fallen ließen. Niko schob seine Hand in die Hose und umfasste seinen zuckenden Prügel. Sein kleiner Freund war hammerhart und sehnte sich nach Zärtlichkeiten. Niko schloss die Augen und ließ seine Gedanken schweifen, während er die Hose öffnete, diese bis zu den Knien herabschob und langsam zu wichsen begann.

Am nächsten Tag trafen Niko und Lisa in der Küche aufeinander. Ihre Eltern waren zum Einkaufen gefahren. Lisa saß am Küchentisch und studierte die Stellenanzeigen in der Zeitung. Niko nahm an, dass sie das nur machte, damit sie ihren Eltern erzählen konnte, sich um einen Job bemüht zu haben. Ernsthaftes Interesse dürfte Lisa nicht an den Tag legen. Niko nahm ihr gegenüber Platz und fixierte Lisa so lange, bis sie ihn verärgert anblickte.

„Was?”

Niko räusperte sich und überlegte sich in Windeseile, wie er das Gespräch beginnen könnte. „Ich habe heute in der Schule mit Mark gesprochen.”

„Schön für dich.”

Lisas Blick ruhte in der Zeitung.

„Heute abend treiben sie es bei ihm zu Hause wieder miteinander”, überraschte er seine Schwester mit einer unerwarteten Information.

Lisas Interesse war geweckt. Sie hob den Blick und sah Niko argwöhnisch an. „Und das hat er dir so einfach erzählt?”

Niko nickte zustimmend und zeigte sich zufrieden, Lisas Interesse für den Moment geweckt zu haben. „Wir haben ausführlich miteinander gequatscht. Ich habe ihm Fragen gestellt, und Mark wollte wohl darüber reden. So kam es mir zumindest vor. Auf jeden Fall … Ich habe einfach mal dreist nachgefragt, ob er denn mal wieder Spaß in der Familie erlebt hatte, und es stellte sich heraus, dass seine Schwester wohl die letzten Tage unpässlich war.”

„Das erzählt er dir?”

Niko zuckte die Achseln. Er dachte nach und stellte fest, dass er über den Monatszyklus seiner Schwester nicht im Bilde war. „Normalerweise macht das ja nicht die Runde innerhalb der Familie, aber so wie es aussieht, hat es die letzten Tage nichts bei ihm zu Hause gegeben, weil man abwarten wollte, bis wieder alle einsatzfähig sind.”

„Du verarschst mich doch.”

„Nein … Heute Abend haben alle Vier Zeit und wollen es sich miteinander gemütlich machen.”

„Und das heißt was genau?”, fragte Lisa nach.

„Ich nehme an, die treiben es dann so richtig miteinander”, mutmaßte Niko, der bemüht war, seine Aufregung zu verbergen.

Lisa sah ihn schweigend an. „Na und …? Dann wünsche ihnen doch viel Spaß.”

Enttäuscht über die Reaktion seiner Schwester wirkte Niko für einen Moment resigniert. Dann fasste er neuen Mut und räusperte sich. „Ich habe vor, mich heute Abend zu ihrem Haus zu schleichen.”

Lisas Interesse war schlagartig geweckt. „Was? Du spinnst doch!”

„Ich werde mich davon überzeugen, ob es stimmt oder nicht.”

„Das ist doch verrückt!”

„Warum?”

„Weil … Bist du ein perverser Spanner?”

Niko hielt dem bohrenden Blick seiner Schwester stand. „Bist du nicht auch neugierig burdur escort zu erfahren, ob an der Behauptung etwas dran ist?”

„Das ist mir doch völlig egal, wen dein Kumpel fickt.”

Niko nahm an, dass dies nicht ganz der Wahrheit entsprach. „Findest du das nicht unglaublich, dass Eltern mit ihren Kindern Sex haben könnten?”

Lisa antwortete nicht.

„Stell dir nur vor, Mark schläft mit seiner Mutter, während sein Vater es mit seiner Tochter treibt. Das hört sich doch an wie aus einem verruchten Pornofilm”, meinte Niko. „Das widerspricht doch allen gesellschaftlichen Regeln und wäre einfach echt faszinierend.”

„Angenommen du erwischst Mark, wie er es mit seiner Mutter oder seiner Schwester treibt … Was bringt dir das dann?”

So genau wusste Niko das auch nicht. Da er seiner Schwester gegenüber nicht zugeben wollte, dass ihn der Gedanke an die verbotenen Sexspiele erregte, zuckte er die Schultern und meinte: „Keine Ahnung. Aber zumindest wüsste ich dann, ob Mark die Wahrheit sagt oder ob er mich nur verarscht.”

„Dann wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner kleinen Detektivarbeit”, erklärte Lisa und widmete sich wieder der Zeitung.

„Hast du nicht Lust, mich zu begleiten?”

„Hä?”, zeigte sich Lisa überrascht. „Wozu?”

„Damit ich mich nicht alleine auf die Lauer legen muss”, erwiderte ihr Bruder. „Und stell dir mal vor, wir werden tatsächlich Zeugen, wie es zu dem inzestuösen Familientreiben kommt … Wäre das nicht unglaublich aufregend?”

Gegen 21 Uhr stieg Niko aus dem Wagen. Er blickte sich neugierig um und nahm die Umgebung in sich auf. Die Dämmerung war weit fortgeschritten. Schon bald würde es stockfinster sein. Nur noch die Straßenlaternen und die erleuchteten Fenster der umstehenden Häuser würden etwas Licht spenden.

„Und nun?”

Er sah seine Schwester fragend an, die sich gerade vom Fahrersitz geschwungen hatte. Lisa schloss die Tür und sperrte das Fahrzeug ab. Sie versuchte, sich zu orientieren und deutete mit einem Nicken die Straße runter. „Es muss das fünfte oder sechste Haus auf der rechten Seite sein. Siehst du die Hausnummer?”

Niko folgte ihrem Blick. Als er seine Schwester aufgemuntert hatte, ihn auf seiner abenteuerlustigen Erkundungstour zu begleiten, hatte er im Traum nicht daran gedacht, dass Lisa sich tatsächlich mit ihm auf die Lauer legen würde. Nach ihrem Gespräch in der Küche hatte er sich in sein Zimmer zurückgezogen und hatte Pläne für die Beobachtung seines Freundes mitsamt seiner Familie geschmiedet. Unerwartet hatte Lisa wenig später bei ihm angeklopft, und zu Nikos Überraschung durchblicken lassen, dass es ja nicht schaden könnte, sich die Sache ein wenig genauer anzusehen. Niko freute sich über Lisas Beteiligung, denn ganz wohl war ihm nicht bei dem Gedanken, seinem Freund hinterher zu spionieren und sich davon zu überzeugen, dass es tatsächlich zu verbotenen inzestuösen Aktivitäten kommen würde. Er hatte nicht nachgefragt, warum Lisa es sich anders überlegt hatte, aus Sorge, sie könne ihre Meinung doch noch ändern. Niko nahm an, dass Lisa nicht minder neugierig war und das Thema auch für sie einen hohen Wert aufwies.

Sie hatten abgewartet, bis die Dämmerung einsetzte, und hatten sich dann das Auto ihrer Eltern ausgeborgt. Ihre Erzeuger hatten zwar ungläubig reagiert, weil ihre Kinder nie gemeinsam etwas unternahmen, sahen aber keinen Grund, den Wagen nicht zur Verfügung zu stellen. Nun standen Bruder und Schwester auf der Straße und sahen sich nervös um.

„Wir müssen eine Stelle finden, wo wir nicht entdeckt werden und dennoch alles gut im Blick haben”, merkte Niko an und setzte sich in Bewegung. Sie gingen die Straße entlang und waren bemüht, so gut es ging im Schatten zu bleiben. Je näher sie dem richtigen Haus kamen, umso heftiger schlug das Herz in Nikos Brust. Ob Lisa ebenso aufgeregt war wie er? Am Vorgarten der Familie angekommen sahen sie sich hastig um und zeigten sich zufrieden, dass weder Spaziergänger noch Autofahrer vor dem Haus unterwegs waren. Aus mehreren Fenstern des Hauses drang Licht.

Die Geschwister hatten sich während der Fahrt im Wagen ausgetauscht und hatten gehofft, dass Mark und seine Familie es sich im Erdgeschoss gemütlich machten. Sollten sie es jedoch vorziehen, sich in der oberen Etage dem frivolen Spaß hinzugeben, wäre es das mit der heimlichen Beobachtung gewesen. Aus einem Fenster des Obergeschosses drang Licht. Im Erdgeschoss waren mehrere Räume beleuchtet. Lisa und Niko blickten sich um, und als sie sich unentdeckt fühlten, schwangen sie sich über den Zaun und duckten sich hinter diesem auf den Rasen.

„Und wohin jetzt?”, fragte Lisa flüsternd.

„Lass uns mal am Haus entlang gehen”, schlug ihr Bruder ebenso leise vor und setzte sich vorsichtig in Bewegung. Er blieb an der Grundstücksgrenze.

Nach wenigen Metern ging der Zaun in eine hohe Hecke über. Im gesamten Garten standen Büsche und Sträucher, die den beiden Sichtschutz boten. Nachdem Lisa und Niko die Rückseite des Hauses erreicht hatten, fanden sie eine Terrasse mit Gartenmöbeln vor. Durch eine Glastür und ein großes Panoramafenster konnten sie in das Wohnzimmer der Familie blicken. Eine junge Frau und ein älterer Mann saßen gemeinsam auf der Couch und blickten in dieselbe Richtung. Niko nahm den flackernden Bildschirm eines Fernsehers wahr. „Das müssen Marks Schwester und sein Vater sein.”

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