Fremdfick am Telefon

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Cunnilingus

Du bist gerade auf der Arbeit, kannst dich aber nicht wirklich konzentrieren, weil du genau weißt, was gleich zuhause passiert. Da bin ich nämlich gerade und ich bin nicht alleine. Ich habe dir gestern Abend schon gesagt, dass ich heute frei habe und die Zeit nutzen werde, um mich mal wieder von einem anderen Schwanz ficken zu lassen.

Damit du das nicht vergisst, rufe ich dich vorsichtshalber gleich an, wenn er da ist. Gleich nachdem er es sich auf unserem Bett bequem gemacht hat, ich zwischen seinen Beinen knie und anfange, seinen Schwanz mit meinem Mund zu ficken.

Dein Telefon klingelt, du gehst ran und sagst nichts. Ich brauche noch einen kleinen Moment, weil ich nicht aufhören kann, seinen Schwanz zu blasen.

Ich beschreibe dir seinen Schwanz ganz genau. Seinen harten, großen Schwanz. Im Gegensatz zu deinem ist er riesig, aber das ist auch nicht schwer, das schafft eigentlich jeder andere Typ.

Ich frage dich, ob du ihn mal sehen willst. Eigentlich willst du das nicht, aber ich mache trotzdem ein Foto und schicke es dir. Du sagst nicht viel dazu, aber ich weiß genau, dass du neidisch auf sein Ding bist.

Ich erzähle dir, dass ich ihn gerade wichse, dass ich ihn schon im Flur, die Wohnungstür war noch nicht ganz zu, im Maul hatte.

Ich muss dich jetzt aber mal eben weiterreichen, ich habe nämlich gleich den Mund voll Schwanz und kann dann leider nicht mehr reden. 😉

Aber keine Sorge, er wird dir haarklein erzählen, was ich gerade mache und was er anschließend mit mir anstellt.

Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst. Du würdest am liebsten auflegen, weil du von ihm nicht hören willst, wie ich mich gierig und ausgiebig seinen prallen Eiern widme, wie ich sie einsauge, sie lecke, sie knete, wie ich seinen Schwanz dabei wichse.

Aber du legst nicht auf. Das würdest du nie machen, weil deine Neugier, wie geil mich ein anderer Schwanz macht, zu groß ist. Aber noch größer ist deine Geilheit auf das, was du zu hören bekommst, stimmts? Na klar, ich kenne doch meinen kleinen Schlappschwanz!

Wenn das kleine Ding zwischen deinen Beinen nicht schon längst hart ist, wovon ich eigentlich ausgehe, dann wird es das spätestens jetzt, denn ich bin wieder in der Leitung und sage dir, stöhne eher, weil er so gut mit seiner Zunge umgehen kann, dass ich gerade auf seinem Gesicht sitze mit meiner nassen Muschi.

Wie gefällt dir der Gedanke, dass ein Fremder meinen Muschisaft im Gesicht kleben hat und nicht du? Irgendwas zwischen ‘gar nicht’ und ‘das gefällt mir sehr, sehr gut’ wird es sein, oder? Vor allem, weil du schon seit Ewigkeiten nicht mehr in den Genuss gekommen bist… Ja, voll doof. Für dich. 🙁

Was meinst? Genug Gelecke? Ja, finde ich auch. Wird Zeit, dass er sich so langsame seine Wichse in mir hochfickt.

Ich verabschiede mich für den Moment und gebe ihm das Handy. Ich muss mich jetzt nämlich auf alle Viere begeben und ihm meinen Arsch entgegenstrecken.

Aber er wird dich weiter auf dem Laufenden halten.

Also dann… Endspurt! 😉

Ach, ich sehe gerade, dass er das Handy aufs Bett gelegt hat. Auch gut. Dann hörst du uns eben nur zu, wie wir es hier treiben, auf deiner Bettseite. Wie er immer kumar sitesi schneller ficken muss, weil er so spritzgeil ist, wie er immer lauter wird. Genau wie ich, weil er bei jedem Stoß noch tiefer in mich fickt. So tief kommt deiner nicht annährend in mich rein. Aber lassen wir das, Minischwanz. 😉

Was machst du gerade, du kleiner Wichser, hm? Bist du auf der Toilette und holst dir einen runter? Oder machst du das nachher zuhause? Falls ja, mach dir keine Hoffnungen, dass ich dir dabei helfe. Das wirst du dann schön alleine machen.

Kurz bevor er kommt, nimmt er das Handy wieder in die Hand um dir zu sagen, dass er gerade dabei ist, mich vollzuspritzen. Dass er seinen Schwanz bis zum Anschlag in mich rein drückt und seiner Wichse freien Lauf lässt.

Dann legt er auf…

Nachdem er gegangen ist, rufe ich dich nochmal an um dir zu sagen, dass ich eine Überraschung für dich habe, wenn du nach Hause kommst. Ich bin mir sicher, du wirst deine Freude haben.

Du willst wissen, was für eine Überraschung? Och, komm schon! Sei nicht so neugierig. Wirst du ja sehen. Und hören.

Es ist kurz nach 16 Uhr, als ich deinen Schlüssel in der Tür höre. So früh? Konntest es nicht erwarten, hm? Das macht nichts. Ich habe nämlich schon angefangen mit deiner Überraschung. Ich habe extra die Schlafzimmertür offen gelassen, damit du einen Blick reinwerfen kannst, damit du sehen kannst, wie ich mich mit deiner Überraschung amüsiere. Der nächste Schwanz ist schon da, die nächste Ladung Wichse wartet nur darauf, dass ich sie raushole mit einem meiner Löcher.

Du drückst die Tür ein kleines bisschen weiter auf. Du überlegst bestimmt, ob du reinkommen darfst, habe ich recht?

Gefällt dir, was du siehst? Ich, am Kopfende angelehnt und er mit seiner Zunge zwischen meinen Muschilippen, in meinem Fickloch.

Ich will dir sagen, wie gut er das macht, ich will dich fragen, warum du das nicht so kannst, aber ich konzentriere mich lieber auf ihn. Wenn der so weiter macht, gebe ich mir noch 1, 2 Minuten, bis ich komme. Obwohl, eigentlich würde ich seine Zunge gerne noch länger genießen. Vielleicht sollte ich an dich denken, an deine kläglichen Versuche, mich zum Orgasmus zu lecken? Wie du jedes Mal versagst und ich die Sache lieber alleine zu Ende bringe?

Ach was, es reicht schon, dich da stehen zu sehen, nass von oben bis unten, weil es wie aus Eimern schüttet. Ein Haufen Elend. Was für ein lächerlicher Anblick.

Das merkst du wahrscheinlich gar nicht, hm? Weil du so fasziniert und gleichzeitig enttäuscht und wütend bist, dass ich es schon wieder mit einem anderen Schwanz als mit deinem treibe.

Ich schließe mal lieber die Augen, bevor mir bei deinem Anblick noch die Lust vergeht.

Weißt du, woran ich gerade denke? Nein, woher sollst du das wissen. An heute Morgen, an die ganze heiße Ficksahne, die mein erster Ficker an diesem Tag in mir rausgefickt hat. Ich wette, du konntest nicht mehr ruhig sitzen, geschweige denn, dich auf die Arbeit konzentrieren, nachdem er aufgelegt hat. War doch so, oder?

Ich frage mich, was du die ganze Zeit während den Gesprächs gedacht hast. Wärst du gerne live dabei gewesen? Hättest du gerne deneme bonusu veren siteler gesehen, wie ein anderer es schafft, mich zum Kommen zu ficken? Hättest du mir seine frische Wichse gleich rausgesaugt und mir das, was mit seinem dicken Schwanz beim Rausziehen rausgelaufen ist, abeleckt? Wahrscheinlich. Sehr wahrscheinlich sogar. Ich kenne dich doch. Und ich weiß auch, dass, wenn einer von uns es verlangt hätte, du seinen Schwanz brav saubergeleckt hättest. In den Genuss wirst du bestimmt irgendwann mal wieder kommen. Vielleicht lasse ich dich auch den Rest machen, nachdem er mich in sämtliche Löcher gefickt hat und kurz davor ist, zu kommen. Vielleicht darfst du dann erst seinen Schwanz und dann seine heiße Wichse schlucken.

Der Gedanke, wie du noch versuchst, deinen Kopf wegzudrehen, als er mit seinem Schwanz direkt vor dir steht, du es aber nicht schaffst, weil ich hinter dir stehe und dich festhalte…

Aber nicht heute. Irgendwann.

Ich stelle mir das gerade vor, während ich mich mit geschlossenen Augen von ihm zum Orgasmus lecken lasse.

Wenn ich nicht selber so geil auf die zweite Ladung fremder Wichse wäre, dann wäre heute schon dein Glückstag.

Ich stehe auf und komme zur Tür. War ja klar, dass du nicht anders kannst und deinen Schwanz wichst, du Spanner. Wundert mich, dass dein mickriges Ding noch nicht gespritzt hat, beziehungsweise das, was man spritzen nennt. Ist ja eher ein trauriges Rinnsal, was da raus läuft.

Zwinkernd und mit einem Lächeln, das nur für dich und deinen kleinen Jammerlappenschwanz bestimmt ist, schließe ich die Tür vor deiner Nase und schließe ab. Was jetzt hier passiert, geht dich nichts an. Du kannst zuhören, zusehen nicht.

Gemein? Warum ist das gemein? Du hast doch eine blühende Fantasie, stell dir doch einfach vor, wie er mir den nächsten Orgasmus aus dem Leib fickt. Bleibt dir ja auch nichts anderes übrig. Da musst du durch, Hasi!

Eventuell erzähle ich dir nachher, wie er mich genommen hat, dass ich mich, gleich nachdem ich die Tür geschlossen habe, auf das Bett gekniet habe und ihm meinen Arsch hingehalten habe, damit er endlich seinen Schwanz in mir versenken kann.

Rate mal, welches Loch er sich zuerst ausgesucht hat? Hey, du bist gut! Richtig, mein enges Arschloch. Das hast du an meinem lauten Stöhnen erkannt, oder? Als er ihn mir gleich ganz reingedrückt hat, ohne einmal abzusetzen. Genau so, wie ich es mag. Er hat dann auch nicht lange gewartet, bis er mich ordentlich gestoßen hat. Mensch, war der fickgeil! Hast du gehört, wie der gestöhnt hat? Geil, oder? Dabei lag er mit seinem Oberkörper auf meinem Rücken, sein Mund direkt an meinem Ohr.

Der wurde bei jedem Stoß lauter und lauter. Ich dachte schon, der spritzt gleich in meinem Arschloch ab. Hat er aber nicht.

Du wärst schon längst fertig gewesen. Aber du bist ja auch ein Schlappschwanz.

An dich denken muss ich erst wieder, als er seinen Schwanz aus mir rauszieht, um eine kurze Pause einzulegen, die er nutzt, um mein von seinem Schwanz gedehntes, offenes Arschloch mit seiner Zunge zu ficken.

Ob du da wohl noch vor der Tür stehst? Oder hast du dich im Wohnzimmer auf yeni bahis siteleri das Sofa gesetzt und wartest brav und hoffst vielleicht, dass es bald vorbei ist? Nein, du konntest bestimmt nicht ruhig stehen, bzw. sitzen, stimmts? Du läufst durch die Wohnung und malst dir aus, was in unserem Bett gerade passiert. Denkst an danach. Wenn der fremde Schwanz weg ist.

Darfst du auch ran? Wenigstens mit der Zunge? Vielleicht ficke ich dich ja auch noch, so wie das eine Mal, als ich deine Wichse auch noch in mir haben wollte, als ich dich geritten habe, mit der Stoppuhr in der Hand, bis du nach unglaublichen 2 Minuten und 14 Sekunden gekommen bist. Ganz ehrlich, und dann wunderst du dich, dass ich mit anderen Typen in die Kiste steige?

Ich schiebe den Gedanken an dich beiseite, als er sich hinlegt und ich mich auf sein Gesicht setze, ihm meine Fotze zum Lecken gebe, meinen Fotzensaft, der nur so aus mir rausläuft. Ich lasse mich eine Weile von seiner Zunge verwöhnen, bis ich mit meinem Arsch nach unten rutsche und anfange, ihn mit meiner Fotze zu vögeln. Mein Gesicht direkt über seinem. Ich schiebe ihm meine Zunge ins Maul, lecke meinen Muschisaft von seinem Gesicht ab und küsse ihn wieder. Er stößt von unten in mich rein, wir ficken uns gegenseitig.

Meine Hände rechts und links neben ihm abgestützt, lasse ich meine Titten direkt über sein Gesicht hängen. Er nimmt sie in seine Hände, knetet sie, saugt an meinen Nippeln.

Es dauert nicht mehr lange, bis ich die zweite Portion fremder Wichse in mir habe, sein Schwanz fängt schon an zu zucken in mir, zu pochen. Du weißt, wie geil mich das macht, oder? Je mehr Sperma, desto geiler. Und wie geil mich das „Kurz davor” macht, wenn ich weiß, dass ich gleich vollgepumpt werde.

Als er merkt, wie meine Muschi anfängt zu zucken, sich immer wieder um seien Schwanz zusammenzieht, als ich komme, fängt er an zu spritzen. Bei jedem Spritzer pumpt sein Schwanz in mir. Fühlt sich nach sehr viel an. Und jetzt stell dir mal vor, du dürftest das alles aus mir rauslecken, du kleines Leckstück. 😉

Du hast uns doch bestimmt gehört und bist froh, dass es vorbei ist, oder? Zumindest der Fick. Du weißt ja nicht, was noch kommt.

Ich sage ihm, dass er sich anziehen und gehen soll. Ich brauche ihn nicht mehr und auf Smalltalk hinterher habe ich keinen Bock.

Als ich die Schlafzimmertür öffne, bin ich doch etwas verwundert, dass du nicht davor stehst. Ich finde dich im Wohnzimmer, du stehst mitten im Raum. Du hast deinen Schwanz nicht mehr in der Hand. Na sowas! Schon fertig? Oder mittendrin aufgehört? Ist mir auch eigentlich egal.

Du starrst auf meine nackte, durchgefickte, nasse Fotze. Siehst, dass seine Wichse und mein Muschisaft an meinem Bein kleben.

Ich weiß genau, dass du das weglecken willst, dass du die ganze Zeit an nichts anderes gedacht hast.

Ich gehe an dir vorbei, setze mich breitbeinig auf den Esstisch. Du drehst dich zu mir, bleibst aber stehen, unsicher, was du jetzt machen sollst.

Auf die Frage, was du willst, nur ficken, nur lecken oder beides, erhalte ich keine Antwort. Du holst ohne ein Wort zu sagen deinen Schwanz aus der Hose, deinen immer noch (oder schon wieder?) harten Schwanz, stellst dich zwischen meine Beine und fickst mich.

Ich nehme es dir nicht übel, dass du nur ein paar Stöße brauchst, bis du fertig bist. Schließlich bist ja ja den ganzen Tag schon dauergeil durch die Gegend gelaufen.

Und jetzt sieh zu, dass du die ganze Sauerei wegleckst!

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Geht es Nur Mir So?

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Cumonface

Ist das Schreiben erotischer Geschichten vergleichbar damit, anderen beim Sex zuzusehen?

Geht es nur mir so, oder ist es ein allgemeines Phänomen, dass das Schreiben erotischer Geschichten erheblich stimulierender ist, als solche Geschichten zu lesen? Zumindest wandern meine Gedanken beim Schreiben immer ab und ich verliere mich in den geistigen Bildern, die ich in meinem Innern heraufbeschwöre. Zumindest bei den Passagen, in denen nicht die „Technik” im Vordergrund steht. Wenn ich nur Andeutungen mache und sexuelle Handlungen anreiße oder unvollständig stehen lasse, ist meine Phantasie deutlich aktiver, bunter und blumiger.

Daher schreibe ich mittlerweile ausschließlich für mich selbst. Weshalb ich dann auf Literotica veröffentliche? Ebenfalls nur für mich. Tatsächlich gibt es mir jedes Mal einen kleinen Kick, wenn ich eine Geschichte hochlade und damit ein wenig von mir selbst offenbare. Natürlich würde ich nie meine Identität preisgeben. Aber trotzdem steckt immer etwas „ich” in dem, was ich schreibe.

Mein Faible für Science Fiction und Märchen rührt aber nicht daher, dass ich mich hinter diesen „irrealen” Figuren verstecke. Der Ursprung dieser Vorliebe stammt vielmehr aus den Anfängen meiner „literarischen Karriere” (entschuldigt bitte diesen hochgestochenen Begriff, ich will damit keineswegs eine hohe Qualität meines Geschreibsels andeuten). Meine ersten Geschichten schrieb ich damals exklusiv für meinen Freund, der solche fantastischen Themen liebte. Anfangs waren sie noch ganz harmlos und völlig jugendfrei. Aber bald schon entwickelte sich der Inhalt hin zu sexuellen Andeutungen, die immer expliziter wurden und schließlich wurden die Stories uneingeschränkt pornografisch.

Rückblickend muss ich zugeben, dass ich die von mir erfundenen Charaktere von Anfang an dazu benutzte, meinem Freund mitzuteilen, was in mir vorging. Wobei das zu Beginn nicht meine Absicht war oder gar bewusst von mir eingesetzt wurde. Ich wollte ihm nur eine Freude bereiten. Und durfte feststellen, dass mir das Schreiben mindestens ebenso viel Freude bereitete.

Irgendwann bemerkte ich dann aber, wie ich unbewusst immer mehr von meinem Selbst in die Romanfiguren hineinschrieb. Und wie enttäuscht ich reagierte, wenn mein Freund mich nicht verstand. Ich offenbarte hinter der Maske fremder Frauen meine geheimen Wünsche und Phantasien, die ich nie offen auszusprechen gewagt hätte. Doch beim Schreiben war es, als würde ich mich völlig hemmungs- und tabulos entblättern. Irgendwann realisierte ich, dass ich in den Sexszenen mich selbst beschrieb, mich quasi mit fremden Augen beobachtete und indem ich diese Beobachtungen zu Papier brachte, präsentierte ich meine intimsten Seiten in aller Öffentlichkeit.

Nun, zugegeben: eine sehr eingeschränkte Öffentlichkeit — nur eine einzige Person, die mir zudem sehr nahe stand. Trotzdem bonus veren siteler war diese Erkenntnis für mich eine Art „Coming Out”. Ich musste mir eingestehen, wie sehr mich die Vorstellung erregte, all dies, was ich schriftlich formulierte, unter dem Schutz eines Pseudonyms unter fremden Augen selbst auszuleben.

Nein, unsere Beziehung ging nicht deshalb auseinander. Wir hatten uns einfach auseinander gelebt – welch billiges Klischee! Jeder von uns hatte seine Hobbies, sein berufliches Umfeld, wir trafen uns in unserer gemeinsamen Wohnung, aßen zusammen, sahen zusammen fern, schliefen zusammen. Wobei dies zuletzt meistens eher „nebeneinander” als „miteinander” schlafen bedeutete.

Aus der Wohnung auszuziehen war geradezu eine Befreiung. Auch wenn es bezüglich Qualität und Umfeld einen Rückschritt bedeutete. Ein-Zimmer-Küche-Bad hatte ich zuletzt im Studium gewohnt. Und der große Wohnblock war ganz gewiss nicht mein Traumhaus. Aber mehr war auf die Schnelle nicht drin, zumal ich plötzlich mit nur meinem Gehalt auskommen musste. Geschrieben habe ich den ersten Monaten nach der Trennung nicht. Wer hätte es denn auch lesen sollen?

Dafür durfte ich eine überraschende und angenehme Entdeckung machen. Von meinem Wohnzimmerfenster aus konnte ich – quer über den Innenhof durch ein Fenster zwei Stockwerke unter mir und etwas nach links versetzt – direkt in das Schlafzimmer eines jungen Pärchens sehen. Als ich das erste Mal zufällig sah, wie sie auf ihrem breiten Bett Sex hatten, schreckte ich peinlich berührt zurück. Doch nach wenigen Minuten trieb mich die Neugier zurück ans Fenster. Ich schaltete mein Licht aus und stellte mich so hinter den Vorhang, dass sich hoffen konnte, von der Gegenseite aus nicht selbst gesehen zu werden. Und was ich dann beobachtete, fand ich durchaus schön.

Natürlich ist mir klar, dass eine solche Verhaltensweise gesellschaftlich nicht akzeptiert ist. Andererseits, wem schadet es? Das Pärchen gegenüber schien ja ganz offensichtlich nichts dagegen zu haben, gesehen zu werden, sonst würden sie doch ihre Vorhänge zuziehen oder Rollläden herunter lassen. Versehen war es jedenfalls keines. Denn wie ich mit der Zeit feststellte, hatten sie sehr regelmäßig Sex, beinahe täglich und immer zwischen 22 und 24 Uhr. Und immer war das Schlafzimmer hell erleuchtet und nie schlossen sie die Vorhänge.

Ich begann, mich auf das abendliche Unterhaltungsprogramm einzustellen und mit der Zeit sogar meinen Tagesablauf danach auszurichten. Nach der Show ging ich zu Bett und genoss meine Erregung, die mir das Beobachten des fremden Pärchens beschert hatte. Oftmals fühlte es sich so gut an, dass ich einfach alleine weiter machte, mir vorstellend, wie ich selbst dabei beobachtet würde.

Nur einmal gestattete ich mir, sozusagen live zu masturbieren, während ich am Fenster bahis stand und den beiden zusah. Ja, es war aufregend und schön. Aber als ich wieder klar denken konnte, erschrak ich trotzdem über mich selbst. Gibt es eigentlich eine weibliche Form des Begriffs „Spanner”? Jedenfalls achtete ich nach diesem Erlebnis sehr darauf, meine eigenen Rollläden mit Einbruch der Dunkelheit zu schließen und unten zu lassen. Ich machte mir Sorgen, ob ich vielleicht irgendwie pervers wäre, und verbot mir, an das Paar zu denken, das sich auf der anderen Seite des Hofs liebte.

Direkte Konsequenz aus diesen Befürchtungen war, dass ich mir vornahm, mir wieder einen „echten” Mann zu besorgen und „normalen” Sex zu haben. Schwer war es nicht. Man muss dem Mann, den man sich aussucht, nur das Gefühl geben, dass er die Initiative ergriffen hätte. Das hat vermutlich irgendwas mit der Evolution und dem männlichen Jagdtrieb zu tun. Jedenfalls landete ich schon am gleichen Abend, nachdem ich diese Entscheidung getroffen hatte, in einem fremden Bett unter einem Mann.

Das Verhältniswort „unter” habe ich hier bewusst gewählt. Diese eine Erfahrung genügte, mir das Verlangen nach einem weiteren One-Night-Stand gründlich auszutreiben. Ich würde nicht sagen, dass ich gar keine Männer mehr mag. In meinen Phantasien spielen sie die Hauptrolle. Mit einer Frau herum zu machen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber bei den realen Exemplaren der Spezies Mann, die ich bisher kennenlernte, gab es noch erhebliches Verbesserungspotential.

Und übrigens, Jungs, wenn eine Frau „Nein” zu Analverkehr sagt, dann heißt das „Nein”. Es ist kein „typisch weibliches Vielleicht” und sie will nicht überzeugt oder erobert werden. Lasst es einfach! Was ist eigentlich an dem Mythos vom analen Orgasmus dran? Ich kann das nicht nachvollziehen. Was nicht heißt, dass ich nie Spaß daran hatte, auch mal einen Schwanz in meinem Arsch zu spüren. Aber nur dann, wenn ich Lust darauf hatte und wenn ich bereit war. Da ist keine Pforte, die erstürmt werden will, edler Herr Ritter!

Dies war der Zeitpunkt, an dem ich entschied, wieder mit dem Schreiben zu beginnen. Nur für wen? Na, da kommt ihr ins Spiel. Mit ein wenig Googlen stieß ich auf Literotica, überarbeitete ein paar alte Geschichten, die ich noch auf der Festplatte hatte, und lud sie hoch, um es auszuprobieren. Auf das, was dann folgte, war ich ehrlich nicht vorbereitet. Nach den ersten ermutigenden Kritiken kamen derart fiese und herabsetzende Kommentare, dass ich erschreckt beschloss, nie mehr etwas zu veröffentlichen.

Aber dann las ich eine Anmerkung, die einer meiner Leser, der selbst Beiträge auf Literotica einstellte, machte: du schreibst für dich und nicht für die Kritiker.

Das machte mir Mut zu einem neuen Anlauf. Und diesen Neustart wollte ich mit neuen, extra für diesen Zweck geschriebenen deneme bonusu Geschichten wagen. Und siehe da: während ich mit dem Notebook auf den Knien (mit einem dazwischen geschobenen Kissen; habt ihr schon mal bemerkt, wie verdammt heiß diese Dinger an der Unterseite werden?) auf dem Sofa saß und tippte, regte sich meine Einbildungskraft. Ich spürte, wie mich die Idee, etwas von mir vor den Augen völlig Fremder auszubreiten, erregte. Zwar schrieb ich damals nicht über mich direkt, aber in jeder der weiblichen Hauptfiguren, die ich erfand, steckte doch ein klein wenig ICH.

Das war besser als Sex! (Zumindest der Sex mit den letzten Männern, die ich hatte.) Es war wie ein Vorspiel, das ich beliebig lange hinziehen konnte. Es berührte exakt die Saiten in mir, die mein tiefstes Verlangen am besten zum Klingen brachten. Das Einzige, was fehlte, war, dass ich beim Fertigstellen eines Kapitels einen Orgasmus bekam. Mir diesen aber zu holen, war danach eine Kleinigkeit. Noch während ich mich aus meiner Hose schälte, raste meine Phantasie weiter, versetzte mich in die Rolle meiner Heldinnen, und ich schien all das, was ich mir für sie ausgedacht hatte, selbst noch einmal zu erleben, mich selbst dabei zu beobachten und zu einem gloriosen Höhepunkt zu bringen.

Irgendwann begann ich, mich bereits auszuziehen, bevor ich mich mit dem Rechner hinsetzte. Ich fühlte mich dabei so, … so geil; entschuldigt, mir wollte einfach kein anderes Wort einfallen, das beschreibt, was ich empfand, während ich im Evakostüm vor dem Bildschirm saß und mir bewusst wurde, dass die Zeilen, die ich verfasste, bald darauf von Tausenden gelesen wurden. Wenn ich dann beim Schreiben meine Hand in meinen Schoß wandern ließ, konnte ich unmittelbar ertasten, was ich in meinem Innern verspürte. Seit dieser ersten Erfahrung legte ich mir nur immer ein Handtuch unter, um keinen Fleck auf dem Polster zu hinterlassen und die Finger abwischen zu können, ehe ich weiter tippte.

Aber noch nie war das Gefühl so stark wie jetzt, wo ich dies schreibe. Es ist, als würden mich unzählige Augenpaare aus dem Bildschirm anstarren, wie ich schwer atmend und mit geröteten Wangen völlig nackt, meinen Schoß nur mit dem Notebook bedeckt, auf dem Sofa sitze. Alleine an meinen groß hervorstehenden Nippeln, die aussehen, als seien sie steinhart, kann jeder feststellen, wie erregt ich bin. Das Handtuch unter mir, fürchte ich, weicht schon durch. Doch gestatte ich meinen Fingern nicht, das verbotene Dreieck zu erforschen. Noch nicht. Erst muss ich diesen Text zu Ende bringen. Oh, süßes Hinauszögern! Ich weiß, ich könnte hier und jetzt zum Höhepunkt kommen. Unter deinem Blick, schonungslos und fordernd. Während du mein Stöhnen hörst, meinen Schweiß riechst. Meine Hände zittern, ich muss den letzten Rest an Selbstbeherrschung aufbringen, um die richtigen Tasten zu treffen. Meine Schenkel beben, weil ich sie so fest ich nur kann zusammenpresse. Das Beben überträgt sich auf den Bildschirm. Ich kann fast nicht mehr entziffern, was ich schreibe. Es wird zu viel, ich halte es nicht mehr aus. Ich muss den Rechner zur Seite stellen…

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